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Lebenslauf

Der italienische Dirigent Marco Alibrando gab sein Debüt im Alter von 24 Jahren in Florenz und hat seitdem eine beeindruckende internationale Karriere aufgebaut. Er dirigierte Adina beim Rossini Festival in Wildbad – eine Aufführung, die von der New York Times als „erstklassig“ gelobt wurde. Darüber hinaus leitete er Produktionen beim Rossini Opera Festival in Pesaro und beim Festival di Spoleto.

Kürzlich wurde er zum Ersten Kapellmeister des Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar ernannt, beginnend mit der Spielzeit 2025/26 (Werther, Il barbiere di Siviglia, Der Mordfall, Hänsel und Gretel und La Traviata). Seit 2021 ist er Musikdirektor von VoceAllOpera in Mailand.

Seine jüngsten und kommenden Opernverpflichtungen umfassen Debüts an der Teatro alla Scala di Milano (Solisten und Orchestra dell’Accademia del Teatro alla Scala), der Dutch National Opera (Rigoletto), der Deutsche Oper am Rhein (Lucia di Lammermoor), dem Teatro Regio di Torino (The Bear – neue Produktion), der Hessisches Staatstheater Wiesbaden (Turandot) und dem Macerata Opera Festival 2025 (Die lustige Witwe – neue und Eröffnungsproduktion). Außerdem dirigierte er Le nozze di Figaro und Rigoletto beim Stresa Festival, Evgenij Onegin an der Nederlandse Reisopera sowie zahlreiche Produktionen an der Deutsche Oper am Rhein, darunter La Cenerentola, Il barbiere di Siviglia, L’elisir d’amore, La fille du régiment und Adriana Lecouvreur. Sein Repertoire umfasst auch Gli arabi nelle Gallie (Rossini in Wildbad & Royal Opera Festival), Bluebeard’s Castle (Novara & Jesi), Madama Butterfly und Il tabarro (Sassari). Er hat mit renommierten Sängern wie Rosa Feola, René Barbera, Mariella Devia, Bruno Praticò und Ambrogio Maestri zusammengearbeitet.

Seine kommenden sinfonischen Engagements beinhalten Debüts mit dem Noord Nederlands Orkest und PhilZuid. Alibrando hat bereits renommierte Orchester dirigiert, darunter die Orquesta Filarmónica de Buenos Aires im Teatro Colón, das Netherlands Philharmonic Orchestra, die Düsseldorfer Symphoniker, die Duisburger Philharmoniker, die Orchestra della Fondazione Arena di Verona, die Orchestra del Teatro Regio di Torino, die Orchestra del Teatro Massimo Bellini di Catania, die Filarmonica Arturo Toscanini di Parma, die Orchestra Filarmonica di Torino, die Orchestra Sinfonica di Milano, die Orchestra del Teatro Olimpico di Vicenza, die Orchestra di Padova e del Veneto, die Orchestra Filarmonica di Benevento, die Orchestra da Camera Fiorentina, die Orchestra Filarmonica Italiana, die Orchestra del Teatro F. Cilea di Reggio Calabria, die Orchestra del Teatro Vittorio Emanuele di Messina, die Orchestra Toscana Classica und die Orchestra Sinfonica di Sanremo. Er hat mit herausragenden Solisten wie Narek Hakhnazaryan, Giuseppe Gibboni, Giuseppe Andaloro, Roberto Cominati, Calogero Palermo, Danilo Rossi und Clarissa Bevilacqua zusammengearbeitet.

Mit einer besonderen Affinität zum Repertoire des frühen 20. Jahrhunderts, darunter Werke von Stravinsky, Ravel und Bartók, dirigierte er Bluebeard’s Castle in Mailand mit dem LaVerdi Orchestra.

Er studierte bei Gianandrea Noseda, Gianluigi Gelmetti (Accademia Chigiana), Donato Renzetti und Antonino Fogliani und wurde 2018 eingeladen, Iván Fischer beim Budapest Festival Orchestra zu assistieren. Zudem arbeitete er als Assistent von Domingo Hindoyan (Nancy) und Robin Ticciati (Budapest). Ursprünglich als Pianist ausgebildet, erwarb er seinen Bachelor-Abschluss in Messina und absolvierte später ein Masterstudium in Orchesterleitung (bei Vittorio Parisi) und Komposition, das er mit höchster Auszeichnung am Conservatorio G. Verdi di Milano und der UDK Berlin (bei Lutz Köhler) abschloss.

 

(Aktualisiert: Januar 2025
 

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© 2020 by Marco ALIBRANDO

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